© Steller Musikanten im TSV Stelle e.V.
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Faszination Horn !
Leider ist er zu selten – der wohlige Hornklang!
Die
Steller
Musikanten
haben
ein
motiviertes,
jedoch
schmal
be
-setztes
Hornregister.
Es
besteht
aus
einer
Person:
Ich
heiße
Anne
Langeloh
und
spiele
seit
Juni
2013
bei
den
Steller
Musikanten.
Eingestiegen
bin
ich
im
Trompetenregister
und
seit
Oktober
2015
haben
wir
uns
entschlossen,
ein
Hornregister
zu
eröffnen,
in
das
ich
Sie
gern
einladen möchte.
Ich
selbst
spiele
seit
mittlerweile
rund
7
Jahren
Doppelhorn.
Nach
einer
beruflich
bedingten
„Horn-Pause“
haben
mir
die
Steller
Musikanten
den
Wiedereinstieg
am
Horn
ermöglicht.
Die
traditionelle
Blasmusik
bietet
dem
Horn
neben
insbesondere
rhythmischen
Elementen
auch
melodische
Phrasen,
die
dem
wohligen Hornklang viel Raum bieten.
Doch
lassen
Sie
es
mich
mit
einer
Weisheit
ausdrücken:
Nur
viele Bächlein ergeben einen Bach.
Wir,
die
Steller
Musikanten,
und
insbesondere
ich
würden
uns
freuen, wenn wir einen Bach zum Fließen bringen würden.
Spielen
Sie
Horn
und
sind
auf
der
Suche
nach
einem
traditionellen
Blasorchester?
Dann
kontaktieren
Sie
uns
oder
schauen
einfach
bei
einer
Probe
(montags
von
19.30
Uhr
bis
21.30
Uhr
in
der
Aula
der
Realschule
am
Büllerberg
in
Stelle)
vorbei.
Ich freue mich auf Sie!
Anne Langeloh
im TSV Stelle von 1907 / 1919 e.V.
Unser Nachwuchs von damals ...
Die
Steller
Musikanten
freuen
sich
heute
riesig
über
Nachwuchs.
Junge
Menschen
für
die
Blasmusik
zu
begeistern
ist
nicht
leicht
aber
doch
so
wichtig
für
den
Fortbestand
des
Orchesters
und
der
Tradition
der
Blasmusik.
Aber
was
wird
nach
vielen
Jahren
aus
den
mutigen
Neueinsteigern?
Der
Blick
zurück
zeigt,
wie
Musik
Menschen ihr Leben lang begleiten und begeistern kann:
Es
war
ein
Gemeindeabend
am
19.
März
1966
in
der
Turnhalle
in
Stelle,
der
Musikzug
Stelle
spielte
und
plötzlich
fanden
sich
vier
musikalische
Neulinge
zum
ersten
Mal
auf
der
Bühne.
Sie
standen
ganz
vorn,
mit
zittrigen
Knien
spielten
Willi,
Peter,
Manfred
und
Jürgen
ihr
erstes
Stück
vor
großem
Publikum:
„Im
Schönsten
Wiesengrunde“.
Nicht
weniger
aufgeregt
war
derjenige,
der
diese
vier
zur
Musik
brachte
und
sie
unterrichtete:
Helmut
Ziegler,
heute
ebenfalls
immer
noch
aktiver
Musiker
bei
den
Steller Musikanten.
Damals
hatten
(v.l.)
Willi
Rulfs,
Jürgen
Burow,
Peter
Ziegler
und
Manfred
Ziegler
nicht
geahnt,
dass
Sie
auf
den
Tag
genau
50
Jahre
später
wieder
auf
der
Bühne
stehen
würden
–
gemeinsam
mit
einem
Profiorchester
der
Spitzenklasse
und
ihren
begeisterten
Mitstreitern
der
Steller
Musikanten.
Ihr
Fazit:
„Es
hat
sich
gelohnt,
viele
schöne Erlebnisse und die Begeisterung für die Musik geben uns Recht !“
Hobbys
in
der
Gemeinschaft
haben
in
der
heutigen
Zeit
große
Konkurrenz
erfahren.
Die
Einbindung
in
Schule
und
Beruf,
eine
schnell
wachsende
Anzahl
von
möglichen Freizeitaktivitäten, werfen die Frage auf, warum man sich ausgerechnet für das Musizieren im Orchester und im Sportverein entscheiden sollte.
Hermann Köhler, Dirigent der Steller Musikanten, weiß hierauf eine Antwort und stellte sich kürzlich hierzu einem Interview:
Haben sich die Methoden in der musikalischen Erziehung verändert ?
Oh
ja
–
die
Menschheit
hat
hier
viel
gelernt:
Gott
sei
Dank
hat
man
erkannt,
dass
nicht
Schläge
sondern
Lob
und
Anerkennung
die
Schlüssel
zum
Erfolg
sind.
Die
Menschen
haben
gelernt,
dass
man
mit
Bestätigung
und
Zuspruch
mehr
bewegt
als
mit
ständiger Kritik.
Damit ist die Verkrampftheit raus – wer verliebt ist, ist gelöst.
Kleine
Fortschritte
bedeuten
in
Wahrheit
den
großen
Erfolg.
Das
müssen
Kinder
und
Lehrer
gleicher
Maßen
erkennen
und
leben.
Wo
gelacht
wird
–
da
gesellt
man
sich
gern
dazu,
wo
geschimpft
und
gestritten
wird,
hält
man
sich
lieber
fern.
So
ist
es
im
Leben
und in der Musik.
Was tust Du wenn Kinder nicht üben ?
Die
Liebe
zur
Musik
ist
wichtiger
als
das
übertriebene
Streben
nach
Perfektion.
Ich
erwarte
nicht,
dass
Kinder
jeden
Tag
üben.
Wenn
ich
das
erwarte,
habe
ich
schon
sicher
ein
Eigentor
geschossen.
Kinder
zum
Üben
zu
zwingen,
erreicht
das
Gegenteil.
Stress
und
Anspannung
stehen
echter Spielfreude im Weg.
Sie
zu
animieren,
doch
wenigstens
10
Minuten
das
Instrument
zu
spielen,
ist
aber
durchaus
ein
guter
Weg.
Aus
10
Minuten
werden
dann
oft
30
Minuten
und
mehr. Die Lust kommt mit dem Üben und der Erfolg läßt nicht lange auf sich warten. Das ungute Gewissen weicht der Spielfreude und dem Glücksgefühl.
Welche Rolle spielen die Eltern ?
Was
man
vorlebt,
geht
bei
den
Kindern
sogar
in
das
Unterbewußtsein
über.
Spielen
Eltern
selbst
mit
Freude
und
Leidenschaft
ein
Instrument,
so
sehen
und
spüren
das
die
Kinder.
Große
Talente
und
Musiker
stammen
aber
nicht
zwangsläufig
nur
aus
Musikerfamilien.
Eltern
sollten
ihre
Kinder
in
ihrem
Tun
bestärken.
Was bekommen Kinder, wenn sie sich für die Musik im Orchester entscheiden ?
Sie bekommen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Das gilt für kleine und erwachsene Kinder.
Sie
verfügen
über
vielfältigste
gesellschaftliche
Kontakte,
lernen
auch
für
die
eigentliche
Entwicklung
Menschen
unterschiedlichster
Berufsgruppen
und
Altersklassen
kennen.
Über
die
Musik
wird
Gemeinschaft
erlebt
und
Verantwortung
übernommen.
Das
sind
ganz
wichtige
und
prägende
Elemente
für
das
ganze Leben.
Gleichzeitig
erleichtert
Musik
das
Leben,
hilft
auch
über
schwierige
Situationen
und
Stimmungen
hinweg.
Die
Gemeinschaft
gibt
dabei
Halt
und
Orientierung
und stärkt das Selbstwertgefühl.
Mit
der
Berufsausbildung
oder
der
ersten
Liebe
tritt
häufig
die
Musik
etwas
in
den
Hintergrund.
Auch
hier
darf
man
nicht
enttäuscht
sein.
Viele
kehren
alsbald
zur
Musik
und
zur
Gemeinschaft
zurück,
sobald
es
ihnen
möglich
ist.
Das
Gute
daran
ist,
dass
der
Einstieg
oder
Wiedereinstieg
in
die
Musik
und
in
das
Orchester
in
jedem
Alter
möglich ist.
Beispiele
für
Mitglieder,
die
den
gelungenen
Einstieg
in
die
Musik
im
Orchester
gefunden
haben,
gibt
es
bei
den
Steller
Musikanten
glücklicher
Weise
genug.
Mit
Paula
Barner,
Lisa
von
Bargen
und
Tim
Heintze
ist
die
Nachwuchsfrage
bei
den
Steller Musikanten geklärt.
Blasmusik für Jung und Alt
Steller Musikanten freuen
sich über Nachwuchs
Sie spielen ein Instrument und möchten dieses Hobby in guter Gemeinschaft ausüben ?
Sie sind bei den Steller Musikanten immer herzlich willkommen !
Bei
uns
gibt
es
keine
Altersbeschränkung,
Sie
werden
musikalisch
gefordert,
gefördert
und
geschätzt.
Wir
lernen
voneinander
und
miteinander
ohne
Stress
und
mit
viel
Freude.
Als
Belohnung
für
das
gemeinsame
Proben
bieten
wir
anspruchsvolle
und
attraktive
Auftritte
von
kleinen
Veranstaltungen
über
unsere eigenen Galakonzerte bis hin zu Auslandstourneen und Fernsehauftritten.
Sprechen Sie uns an:
Martin Kunze, Tel.: 04105-580493
Martin.Kunze@StellerMusikanten.de
Oder kommen Sie einfach vorbei:
Wir proben montags von 19:30 Uhr bis 21:30 Uhr in der Aula der Realschule am Büllerberg in Stelle.
Wir freuen uns auf Sie !