© Steller Musikanten im TSV Stelle e.V.
im TSV Stelle von 1907 / 1919 e.V.
Konzertreise nach Südtirol
Von Freund zu Freund -
Sexten, wir kommen wieder !
Zum
ersten
Auftrittsort
ging
es
per
Seilbahn:
Auf
der
Rotwandwiese
bei
der
Rudihütte
gaben
die
Steller
Musikanten
ein
zweistündiges
Konzert.
Dem
Ruf
der
Alphörner
waren
viele
Zuschauer
gefolgt
und
sie
blieben
während
des
gesamten
Konzertes
und
feierten
mit.
Auch
der
Hüttenwirt
Rudi
machte
mit:
Er
sang
gemeinsam
mit
Rainer
Marquardt,
dem
Dirgenten
des
Konzertes
und alle ernteten Applaus der begeisterten Wanderer und Zuhörer. Für die Musiker von der Küste ein ganz besonderes Erlebnis.
Dann
folgte
der
Höhepunkt
der
Konzertreise,
das
Gastkonzert
im
Haus
Sexten.
Viele
Zuschauer,
Feriengäste
und
Einheimische
kamen
in
das
Veranstaltungszentrum
des
Ortes
und
erlebten
ein
beeindruckendes
Konzert.
Die
Steller
Musikanten
zeigten
zunächst
in
einem
einstündigen
Konzert
einen
Querschnitt
durch
ihr
Repertoire.
Polka,
Walzer
Marsch
waren
ebenso
dabei
wie
moderne
Titel
wie
„Puttin
on
the
Ritz“
und
„Beyond
the
Sea“.
Mit
Stücken
wie
„Gruß
an
KIel“
und
dem
„Fehrbelliner
Reitermarsch“
brachten
sie
dem
begeisterten
Publikum
eindrucksvolle
Stücke
aus
ihrer
Heimat
mit.
Dann
konnten
die
Gastgeber
bestens
gemeinsam
mit
den
Steller
Musikanten
an
die
Eindrücke
der
Gala
im
vergangenen
Jahr
anknüpfen.
Mit
über
70
Musikern
zeigten
beide
Orchester
gemeinsam
wie
gewaltig
und
dennoch
fein
Blasmusik
klingen
kann.
Und
da
war
es
dann
auch
wieder:
Unter
der
Leitung
von
Stefanie
Watschinger
spielten
die
Musiker
„Von
Freund
zu
Freund“
und
auch
den
Titel
„Musikanten-Freundschaft“,
den
die
Steller
Musikanten
in
Form
von
Musiknoten
als
Gastgeschenk
mitgebracht
hatten.
Der
Klang
und
der
Eindruck
dieser
Formation dürfte damit einmalig gewesen sein.
Fritz
Egarter,
der
Bürgermeister
von
Sexten,
sagte
in
seiner
Ansprache:
„Man
merkt,
dass
Ihr
Musik
mit
dem
Herzen
spielt.“
Waltraud Watschinger vom Tourismusverein lobte die Veranstaltung und das Engagement aller Akteure vor und hinter der Bühne.
Steller Musikanten feiern ihr Idol
Musik für Ernst Mosch
Pünktlich
zum
Frühlingsanfang
zeigte
sich
der
Himmel
über
Stelle
weiß-blau,
als
die
vielen
Zuschauer
am
vergangenen
Wochenende
zur
Schulsporthalle
in
Stelle
strömten.
Drinnen
dann
das
gleiche
Bild:
Weiß-blaue
Fahnen
schmückten
die
Bühne
und
verrieten,
dass
die musikalischen Gäste der diesjährigen Internationalen Steller Musikanten Gala Werbung für ihre bayrische Heimat machen würden.
Die
Steller
Musikanten
hatten
die
Kapelle
eingeladen,
bei
ihrer
diesjährigen
Gala
mit
dabei
zu
sein.
Die
Musikkapelle
Partenkirchen
ist
tatsächlich
ein
tolles
Aushängeschild
der
Stadt
Garmisch-Partenkirchen
und
der
Zugspitzregion.
Sympathisch
geriet
der
Auftakt
des
Konzertes,
Seppi
Grasegger,
der
für
die
Musikkapelle
durch
das
Programm
führte,
fand
sofort
den
Draht
zum
Publikum
und
schwärmte von seiner Heimat.
Tolle
Klänge
hatten
die
Gäste
mitgebracht:
Flotte
und
anspruchsvolle
Märsche
wie
„Der
alte
Dessauer“
zeigten
sie
ebenso
wie
ein
Potpourri
von
Verdi-
Melodien.
Der
echte
Höhepunkt
aber
war
der
Teil
kurz
vor
dem
großen
Finale.
„Am
Mittwoch
ist
bei
uns
im
wunderschönen
Kurpark
immer
Kurkonzert.
Stellen
Sie
sich
vor,
Sie
sitzen
an
einem
lauen
Sommerabend
auf
einer
Bank
und
wir
geben für Sie dort ein Konzert“, stimmte Grasegger die Gäste ein.
Was
dann
folgte,
entsprach
so
ganz
den
Vorstellungen
des
Publikums:
Mit
flotten
Märschen,
Solisten
auf
Tenor-
und
Flügelhorn,
einem
Alphornstück
und
natürlich
Schuhplattlern
zogen
die
Musiker
alle
Register
der
bayrischen
Tradition.
Hand
in
Hand
ging
es
auf
der
Bühne
zu,
die
Steller
Musikanten
wechselten
sich
mit
den
musikalischen
Gästen
ab
und
auch
sie
gerieten über ihre Heimat musikalisch ins Schwärmen:
Prächtige
Titel
von
Wald
und
Heide
-
Sebastian
Kock
und
Jan
Woller
spielten
das
Jagdhorn
-
waren
ebenso
dabei
wie
moderne
Klänge
aus
Schweden:
Mit
„Abba
Gold“
gelang
den
Steller
Musikanten
eine
tolle
Erinnerung
an
die
großen
Erfolgstitel
der
schwedischen Gruppe.
Die
Liebeserklärung
an
die
musikalische
Heimat
der
Steller
Musikanten
übernahmen
die
Klarinetten:
Manfred
Ziegler,
Ingrid
Böttcher,
Rebecca
Kock,
Lisa
von
Bargen,
Ilka
Hammwöhner
und
Martin
Berl
zeigten
mit
dem
Titel
„Böhmische
Klarinetten“
als
Solisten
ihr
Können.
Hierfür
erhielten
sie
zu
Recht
tosenden
Applaus.
Ein
Dankeschön
des
Publikums
für
die
vielen
Stunden,
die
sich
besonders
das
Klarinettenregister auf dieses Konzert auch in diesem Jahr vorbereitet hatte.
Der
Titel
„Stelle
Ahoi“,
einem
eigens
für
die
Steller
Musikanten
arrangierten
Potpourri
von
Seemannsliedern,
brachte
das
Publikum
und
auch
die
bayrischen
Gäste
zum
Schwärmen,
Schunkeln
und
Mitsingen.
Die
Noten
zu
diesem
Stück
übergab
Peter
Ziegler,
der
den
Kontakt
zu
der
Musikkapelle
Partenkirchen
einst
hergestellt
hatte,
dem
Dirigenten,
Sepp
Grasegger
mit
großem
Stolz
als
Erinnerung mit auf den Weg.
Das
große
Finale,
bei
dem
rund
80
Musiker
auf
der
Bühne
gemeinsam
musizierten,
gelang
gewaltig:
Der
Radetzkymarsch
und
der
Titel
„Alte
Kameraden“
riss
das
Publikum
in
der
ausverkauften
Sporthalle
komplett
von
den
Stühlen
und
veranlasste
alle
zu
stehenden
Ovationen.
Die
Steller
Musikanten
und
ihre
musikalischen
Gäste
revanchierten
sich
bei
den
Zuschauern
mit
einer
Gänsehaut,
die
abschließende
Zugabe
geriet
sehr
feierlich
und
sentimental:
Mit
dem
Potpourri
von
Abend-
und
Abschiedsliedern
unter
dem
Titel
„Good
Night
Stelle“
machten
die
Musiker
deutlich:
Wir
sehen
uns
wieder:
Am
15.
Juni
beim
Picknickkonzert
auf
Hof
Freschenhausen
und
ganz
sicher
bei
der 27. Steller Musikanten Gala im nächsten Jahr!
Abendkonzert geben werden.
Großartige 26. Internationale Steller Musikanten Gala 2019
So klingt Heimat
Im
vergangenen
Jahr
hat
das
Orchester
das
Jubiläum
„111
Jahre
Musik
im
TSV
Stelle“
feiern
können,
im
Jahr
zuvor
durften
sie
einen
sehr
anregenden
Workshop
mit
Holger
Müller
von
den
Egerländer
Musikanten
erleben.
Sie
haben
dadurch
musikalische
Impulse
erhalten
aber
auch
durch
seine
Erzählungen
über
Ernst
Mosch
beeindruckende
Einblicke
in
dessen
Leben
und
Wirken
bekommen.
Ernst
Mosch
verdanken
die
Menschen
viele
schöne
Melodien
und
mit
Sicherheit
auch
viel,
was
die
Steller
Musikanten
heute
ausmacht:
Er
gibt
ihnen
Motivation,
Inspiration
und
ist
ihnen
Vorbild.
Seine
Musik und die vieler anderer Komponisten und Arrangeure verbindet ihn und die Musiker, hält alle auch in diesen Zeiten zusammen.
Was
für
uns
heute
die
Bedrohung
unserer
Gesundheit,
Einschränkung
unseres
Lebens
durch
die
Pandemie,
Sorgen
um
die
Zukunft
und
fehlende
soziale
Kontakte
sind,
war
für
ihn
und
viele
seiner
Generation
damals
ungleich
dramatischer:
Krieg,
Verwundung,
Vertreibung,
Arbeitslager
erlebte
der
junge
Ernst
Mosch.
Die
Musik
ließ
ihn
Mut
schöpfen,
mit
anderen
zusammenhalten
und
auch
überleben,
sie
begeisterte,
motivierte
und
ernährte
ihn
in
der harten Nachkriegszeit.
Der
21.
April
1956
gilt
als
Geburtstag
der
„Egerländer
Musikanten“.
An
diesem
Jahrestag
haben
die
Steller
Musikanten
ein
Konzert
unter
dem
Motto
„65
Jahre
Ernst
Mosch
und
seine
Original
Egerländer
Musikanten“
mit
dem
Musikprogramm
gegeben,
wie
es
damals
an
jenem
Tage
von
12
Musikern
erstmalig
unter
diesem
Namen
für
eine
Sendung
des
Südfunk
Stuttgart
eingespielt
wurde.
Auch
das
Stück
„Rauschende
Birken“
war
dabei.
Natürlich
hat
das
Konzert
auf
Distanz
–
alle
gemeinsam,
jeder
zuhause
-stattgefunden
und
die
Gemeinschaft
konnte
Bilder
davon
miteinander
teilen.
Beachtung
und
Wertschätzung erfuhr diese Aktion auch bei Ernst Hutter.
Hutter,
der
von
Ernst
Mosch
einst
nach
dessen
Tod
1999
die
Leitung
der
Egerländer
Musikanten
übernommen
hatte
und
sie
bis
heute
unter
dem
Namen
„Ernst Hutter & die Egerländer Musikanten – das Original“ sehr erfolgreich weiterführt, richtete emotionale Grußworte an die Steller Musikanten.
Hauskonzert in Hörsten
Egerländer Blasmusik
- sehr beeindruckend !
„Als
ich
am
Freitag
aus
dem
Zug
stieg,
sah
ich
in
strahlende
und
lachende
Gesichter
–
und
so
sollte
es
das
ganze
Wochenende
bleiben“,
stellte
Holger
Müller
fest.
Der
Berufsmusiker
ist
Mitglied
des
Landespolizeiorchesters
Hessen,
einer
der
besten
Schlagzeuger
in
Deutschland,
Mitglied
der
Original
Egerländer
Musikanten
von
Ernst
Hutter.
Er
war
einer
Einladung
der
Steller
Musikanten
gefolgt,
zu
Gast
im
Norden
zu
sein
und
dort
einen
Musikworkshop
gemeinsam
mit
den
Orchestermitgliedern
durchzuführen.
Das
Ziel:
Egerländer
Blasmusik
in
Klangfarben
zu
spielen,
wie
sie
Ernst
Mosch
seinerzeit
in
Perfektion bot.
Am
Sonntagmorgen
war
es
dann
soweit.
Das
ausverkaufte
Dörphus
in
Hörsten
öffnete
seine
Türen
und
ließ
das
gespannte
Publikum
in
den
geschmückten
Saal.
Zuschauer,
die
sich
zu
diesem
„Egerländer
Hauskonzert“
der
besonderen
Art
Eintrittskarten
hatten
sichern
können,
waren
dann
hautnah
dabei.
Das
Ergebnis
konnte
sich
sehenlassen:
Sie
erlebten
einen
begeisterten
und
engagierten
Holger
Müller
als
Dirigent
und
Moderator,
der
dem
Publikum
einen
Einblick
in
die
Probenarbeit
gewährte
und
mit
ihm
seine
Erfahrungen
als
Musiker
im
Ensemble
von
Ernst
Mosch
in
früheren Jahren teilte.
Alte
und
neue
Klassiker
der
Blasmusik,
viele
aus
der
Feder
von
Ernst
Mosch
selbst,
erklangen
in
einem
ausdrucksvollen
und
beeindruckendem
Klang.
Der
„Schneewalzer“,
die
„Fuchsgraben-Polka“
und
der
Titel
„Rauschende
Birken“
waren
ebenso
dabei,
wie
die
vielsagenden
und
bachteten
Titel
„Böhmischer
Wind“
und
„Polkafreude“.
Schnell
hielt
es
das
Publikum
nicht
mehr
auf
den
Sitzen,
es
honorierte
das
Konzert
vom
ersten
Stück
an
mit tosendem Applaus.
Aktuelles
Weihnachtskonzert in St. Michael
Musikalisches Familientreffen
„Sie
wirken
wie
eine
Familie“,
begann
Dr.
Eduard
Fetter
seine
Begrüßungsrede
im
Namen
der
Stiftung
St.
Michael
zum
diesjährigen
Weihnachtskonzert.
Ja
-
und
ein
bisschen
wie
ein
weihnachtliches
Familientreffen
gelang
das
Benefizkonzert
am
17.12.22.
Man
traf
sich,
genoss
gemeinsam
Musik,
Brezeln
und
einen
Punsch.
Für
alles
war
gesorgt
und
alle
waren
dankbar
für
diese
besonderen
Moemente
in
einer
bewegten
Vorweihnachtszeit.
So
kennen
es
bestimmt
viele
aus
ihrer
eigenen
Familie
und
ihrer
eigenen
Kindheit:
Bekannte
LIeder,
bei
denen
alle
mitsangen,
Alle
Jahre
wieder
und
O
Du
fröhliche
waren
ebenso
dabei
wie
Meldien
von
Mozart,
Brahms
und
Händel.
Imposant
klang
Tochter
Zion
in
der
frisch
renovierten
Kirche
im
Zentrum
des
Heimatortes
der
Steller
Musikanten.
Zwei
Weihnachtsgeschichten
waren
zu
hören,
die
Edelgard
Hammwöhner
in
bewährter
Weise
vorgetragen hat und damit zum Schmunzeln und Nachdenken anregte.
Das
Orchester
nutzte
das
Konzert
auch
für
einen
Jahresrückblick
und
einen
Streifzug
durch
ihr
Repertoire.
Die
Musiker
unter
der
Leitung
von
Hermann
Köhler
wollten
dabei
die
Brücke
zwischen
Weihnachten
und
der
Böhmischen
Blasmusik
schlagen
und
hatten
dafür
„Weihnacht
ist
im
Böhmerwald“
und
die
„Steephanspolka“
ausgesucht.
Ein
stimmungvolles
Ende
fand
das
Konzert
mit
dem
Titel
„Guten
Abend,
Gute
Nacht“,
bei
dem
besonders
gut
die
bemerkenswerte
Akustik
der
Kirche
zur
Geltung
kam
und
die
Steller
Musikanten
für
ihr
dankbares
Publikum
prächtige
wie
leise Klänge in einem Abschiedstitel vereinte.